Ein Umbau erfordert Mut

Ein vollflächiger Umbau erfordert Mut!

Diese Woche habe ich einen Umbau erfolgreich abgeschlossen und reflektiere gerade die Zusammenarbeit mit den Bauherren und die Erkenntnisse, die ich aus dem Umbau gewonnen habe:

1. Ohne Mut wird ein älteres Haus nicht moderner. Wenn der Gedanke für einen Umbau aufblitzt, kann der Gedanke Jahre kreisen, immer wieder Schleifen drehen, ohne dass etwas umgesetzt wird. Ein Umbau in die Tat umsetzen, braucht ganz viel Mut, es zu tun. So viele Widerstände, Skepsis, Zweifel können in die Quere kommen.

„Brauche Ich das wirklich“,
„der viele Staub und Lärm“,
„die Räume tun‘s noch“.

Kennen Sie diese Sätze, die sich im Kopf hin- und herbewegen?

Wir alle kennen diese Sätze, die durch unseren Kopf tausendmal durchschießen.

Doch die gute Nachricht:
Wir können entscheiden, was wir mit diesen Sätzen machen.
Der Mutige überlistet diese Gedanken und freut sich nach der Umsetzung dreimal mehr als derjenige, der in seinen negativen Gedanken steckenbleibt.
Mut hilft Neues in sein Leben einzuladen: sein Haus neu umzugestalten.

2. Ein Umbau gibt die Chance, vergangene Baufehler auszugleichen.

  • Krumme Wände können begradigt werden.
  • Räume können vorteilhafter aufgeteilt werden.
  • Wände können versetzt, zugemauert oder durchbrochen werden.

Damit erhält jeder Umbauer die Chance, seine gebrauchte Immobilie einer Bestandsaufnahme zu unterziehen.

3. ⁠ Das Haus erhält wie die Bewohner eine Detoxspritze.

Ein modernes, umgestaltetes Haus hält die Bewohner fit. Die Altersvorsorge mit barrierefreien Maßnahmen ist eine Prophylaxe, aber gleichzeitig ein Zugewinn an Wohnkomfort und entspricht dem jetzigen Stand der Technik.

So wie wir Updates einspielen, kann ein barrierefreier Umbau ein Haus-Update sein.
Die Bewohner sind wieder auf dem neuesten Stand und die Zukunft kann kommen!

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